Die meisten Verkehrsleistungen in ÖPNV und SPNV werden von der öffentlichen Hand mitfinanziert und unterliegen in der Regel der Ausschreibungspflicht. Um in einem intensiven Wettbewerbsmarkt dauerhaft ein qualitativ hochwertiges ÖPNV-Angebot zu gewährleisten, gilt es die Vergabestrategie, das Verfahren sowie die Ausschreibungsunterlagen im Detail von Beginn an integral auf diese Ziele auszurichten.
Es ist die richtige Balance zwischen Anreizen für die Verkehrsunternehmen und der Risikostruktur im Vertrag zu finden. Qualität, Innovation und Kundenorientierung einerseits sowie Wirtschaftlichkeit und Kalkulierbarkeit andererseits sind ins Verhältnis zu setzen. Zudem ist der Gestaltungswille des Aufgabenträgers abzubilden. Während des Vergabeverfahrens sind durchweg zeitintensive begleitende Arbeiten, insbesondere zur Betreuung der Bieter im Verfahren, notwendig. Die Bewertung der eingehenden Angebote ist inhaltlich sensibel und muss entsprechend der gesetzlichen Vorgaben durchgeführt werden. Um die notwendige Rechtssicherheit zu garantieren, arbeiten wir seit Jahren mit spezialisierten Rechtsanwaltskanzleien als Strategiepartner zusammen.
Wir begleiten und unterstützen Sie von der Findung der Vergabestrategie über Konzeption der Ausschreibung sowie deren Durchführung mit Durchführung des Vergabeverfahrens bis zur Vorbereitung der Betriebsaufnahme. .
Von der Unterstützung bei Strategiefindung, Verfahrensdesign, Vertragsdesign bei der Erstellung der Vergabeunterlagen und Erwartungswertberechnung bis zur kompletten Ausschreibungsdurchführung begleiten wir Sie bei Ihrem Projekt.
Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gern unter Tel: +49 170 540 86 47.
Im Verlauf unserer langjährigen Tätigkeit konnten unsere Verkehrsplanungsexperten bereits verschiedenste Projekte aus dem Bereich der Ausschreibungsbegleitung umsetzen. Folgend finden Sie einige aktuelle Projekte.
In 2023: Überplanung des Stadtbuskonzepts im Rahmen des Vergabeverfahrens, unter Berücksichtigung der Schülerströme, der Zuganschlüsse, der Anschlüsse der Linien untereinander (Rendezvous-System) und neuer Tempo 30-Zonen.
Laufende Projektbegleitung seit 2009.
In 2023: Überplanung des Linienbündels Neckar-Kinzig (mit Regiobuslinien) und Oberndorf, Durchführung des Vergabeverfahrens, Vorbereitung der Umsetzung zusammen mit dem Verkehrsunternehmen.
Planung der Anschlussbuslinien zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb in Bad Urach (2022) und Überplanung des zur Vergabe anstehenden Bündels Metzingen (2023), jeweils als Taktverkehr, incl. Berücksichtigung der Bahnanschlüsse, anderer Busanschlüsse, Detailplanung der Schülerverkehre. Erstellung der Fahrzeugumläufe.
Sie sind als Entscheider auf der Suche nach einem kompetenten Partner in der Verkehrsplanung oder haben Fragen zu bestimmten Bereichen der Mobilitäts- und Verkehrsentwicklungsplanung?
Sehr gern stehen wir Ihnen mit unserem Know-How zur Seite.
Ein Ansprechpartner wird sich schnellstmöglich bei Ihnen melden.