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Felix Berschin hat Jura in Würzburg und Heidelberg studiert. Schon vor der Regionalisierung und Bahnreform spezialisierte er sich auf das Vergaberecht mit Schwerpunkt öffentliche Verkehrsdienstleistungen. In seiner im Jahr 2000 fertiggestellten Dissertation "Daseinsvorsorge durch Wettbewerb – der Verkehr zu Lande im Markt" beschreibt Berschin die Auswirkungen des Wettbewerbs im öffentlichen Personenverkehr. Ein Thema, das durch die Arbeit der EU-Kommission (Marktzugangsverordnung) inzwischen in vielen Bestandteilen Rechtskraft erhalten hat.

Felix Berschin sammelte seine ersten Erfolge als Nahverkehrsberater bereits als Schüler, als er ein schlüssiges Konzept zum Erhalt der stillegungsbedrohten Bahnlinie Seckach–Miltenberg ausarbeitete, das prompt umgesetzt wurde. Neben seinem Studium war er denn auch folgerichtig weiterhin als Nahverkehrsberater in Nordbaden und Südhessen tätig und ließ die Nahverkehrsberatung ins Handelsregister aufnehmen, in die 1996 Harald Blome und 2011 Stephan L. Kroll als weitere Gesellschafter eintraten.

Seit 2000 besteht die Beratung im gemeinsamen Netzwerk "NahverkehrsBeratung Südwest" – ein Zusammenschluss von fünf Nahverkehrsberatern aus Baden-Württemberg.

Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Heidelberg.

Dissertation Dr. Berschin (2,2 MB)

Harald Blome studierte an der Fachhochschule Heilbronn im Fachbereich Physikalische Technik. Seine ersten Erfahrungen mit dem Erstellen von Fahrplankonzepten sammelte er bereits als Schüler, als er Verbesserungsmaßnahmen für den Busverkehr auf "seiner" Linie ausarbeitete.

Neben dem Studium war er ehrenamtlich beim Verkehrsclub Deutschland tätig, wo er sich für eine bessere Anbindung der Region Heilbronn ins öffentliche Verkehrsnetz engagierte. Zusammen mit Felix Berschin erarbeitete er ein Regional-Schnellbahn- und ITF-Konzept für Nord-Baden-Württemberg.

1996 stieg Blome schließlich mit in die von Felix Berschin gegründete Nahverkehrsberatung in Heidelberg ein. Neben der laufenden Beratungstätigkeit und der Erarbeitung von Verkehrskonzepten, Nahverkehrsplänen und Studien liegt ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in Wirtschaftlichkeitsrechnungen und der Vorbereitung von Ausschreibungen.

Stephan L. Kroll studierte Geographie an der Universität Bayreuth und hat sich dabei auf Regional- und Verkehrsplanung spezialisiert. Er ist seit dem 1. Oktober 2011 Partner der NahverkehrsBeratung Südwest und bringt sich mit einer mehrjährigen Beratungserfahrung ein. Er ergänzt unser Leistungsspektrum insbesondere um Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Finanzierungsstrukturen und Angebotsgestaltung.

Selbständig machte er sich im Jahr 2005 mit einem eigenen Beratungsbüro.

Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Hildesheim.

Hartmut Jaißle studierte an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen die Fächer Evangelische Theologie/Religionspädagogik und Biologie. Nach Zivildienst und Referendariat begann er 1986 seine Tätigkeit als Nahverkehrsberater, weil eine Anstellung als Lehrer trotz guten Abschlusses auf Grund des hohen numerus clausus nicht möglich war. Er knüpfte damit an seine alte Leidenschaft an: Bereits in den siebziger Jahren hatte er aus der eigenen Unzufriedenheit als Fahrschüler heraus zahlreiche Fahrplanvorschläge für Bahn und Bus eingereicht, die von der DB umgesetzt wurden.

1987 übernahm er nebenberuflich den Fahrausweisverkauf als Freie Agentur der DB in Unterlenningen. Drei Jahre später folgte der Fahrausweisverkauf im Bahnhof Owen/Teck, 1992 wurde daraus die "Reiseagentur im Lenninger Tal" als Vollreisebüro mit Lizenzen der DB sowie zahlreichen touristischen Veranstaltern. Weiteres Wachstum führte 1997 zum Verkauf des Reisebüros.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Ausarbeitung abgestimmter Fahrplankonzepte für Bahn und Bus, in die auch der Schülerverkehr optimal eingebunden ist.

Er lebt mit seiner Frau und fünf Kindern in Lenningen bei Kirchheim/Teck.